Die Meisterin der Stille – Die, die die Wahrheit hört.

Eintritt in innere Welten

„Sobald ein Mensch die Stille betritt und die leise Stimme in seinem eigenen Innern hören kann, ist es ihm möglich, persönliche Ganzheit zu empfinden, denn dann hat dieser Mensch einen Zugang zur Stimme der inneren Wahrheit gefunden.“

Jamie Sams

»Verweile in der Liebe deines Herzens … aus ihm kommen alle Lösungen.«

Der Fünfte Mondzyklus entwickelt sich deutlich in eine starke Ausrichtung und Absicht mich in meine höchste Kraft zu führen. Ein noch unbewusster Teil in meinem Herzen erwacht langsam. Erinnert sich. Ja, da ruht meine Kraft, ein Schatz, ein Juwel, der sich immer weiter herausschält und ins Licht wünscht. Ich ahne meine Essenz. Es ist das, was ich in die Welt trage.
Heute weiß ich, ich bin immer mit dem universalen Pochen verbunden. Es war immer da. Und es ist auch das Pochen meiner Ahnen. Es ist der Pfad eines liebenden Herzens. Es wünscht sich ins Licht. Es will beben, pulsierend, freudig tanzen.

Die Meisterin der Stille erinnerte mich an mein „tickendes“ Herz.
Das ich seit meinem 19 Lebensjahr immer höre. Fast ist es so, als wenn mich dieses „Ticken“ immer an das Gold in meinem Herzen erinnern will. Jede Emotion, jede Stimmung, jede Anstrengung, Aufgeregtheit. Jede Harmonie, Disharmonie bringt es mir zu Ohren.
Es hüpft, tanzt, klackert, überschlägt sich, stolpert. Surft die Welle rauf und wieder runter. Ja und manchmal denke ich, es hängt am „seidenen Faden“.
Heute ist es mein Segen. Meine Gewinn-Geschichte. Es war meine „Heilige Wunde“. Und letztendlich war es diese Wunde am Herzen, die mich auf diesen Weg in die Ganzheit navigiert hat. Ich habe dieses innere Gehör schon als Kind geschult. Es war meine Anbindung zu einem Weg, der einen Zustand der Ganzheit gewünscht hat. Vor meinem geistigen Auge habe ich schon als kleines Mädchen das geträumt, was ich heute im täglichen Wandel lebe.
Eine nonverbale Sprache, der ich unbewusst vertraut habe. Kindlich naiv vertraut habe. Es brauchte diese Rückverbindung, Rückerinnerung an diese höhere Wahrheit für meinen ganz persönlichen Heilweg. Eine Sprache ohne Worte.
Das Herz als einen Raum der Empfängnis. Das die Botschaften aus sich SELBST schöpfen kann. Das lehrt die Meisterin der Stille. Das der erste Schritt auf dem eigenen, individuellen Pfad immer der sein muss, auf den eigenen Körper und aufeinander zu hören – mit Respekt. Wertschätzung.
Später geht es darum, in der Natur zu lauschen, diese zu beobachten und zu deuten. Ich habe Hin-gehört, Sprache, Worten gelauscht. Und immer war es mein Herz, welches mich auf den Pfad der Wahrheit geführt hat. Es war ein Prozess des Auslesens, das auf den Samenkern der Beschränkungen, Begrenzungen abzielte.

Eine wichtige Frage der MAI-MONDIN

Babies werden gestillt und sind in diesem Moment der nährenden Rückverbindung selig. Was stillt dich heute und lässt dich Seligkeit spüren? Liegt dieses „Was“ jenseits der Gedanken, der Gefühle, was ist es wirklich? Braucht es
einen anderen Menschen dafür? Wie oder wodurch erlangst du dein Gestillt sein.

„SEI HÜTERIN DES HEILIGEN HERZENS“

Ich spüre mehr und mehr, wie sich Grenzen aufheben. Konditionierungen auflösen.
Das Freiheit mutig, grenzenlos sein kann. Was mich heute stillt, bekommt immer mehr Unabhängigkeit. Es ist nichts Zwanghaftes.
Es reduziert sich auf das Wesentliche. Es ist das Herz. Alles, was ich mit den Augen meines Herzens betrachte, das stillt mich, nährt mich, heilt mich. Berührt, bewegt mich. Ist Quelle für mein MENSCH-SEIN. Es ist wie Heimat, nach Hause kommen. Macht mich Glückselig.
Stille ist für mich nicht Schweigen. Im Gegenteil, es ist ein Hin-Hören auf einer ganz anderen Ebene. Es ist eine höhere, absolute Präsenz des Herzens.

Wie ein Sog zieht mich diese Stille in ein großes Welten-Meer.
Und je weiter und tiefer ich mich treiben lasse, umso klarer wird die Stimme. Sie navigiert mich zu meiner Quelle des Herzens. Ich lausche dem Takt. Dem Klang. Diesem Ur-Ton. Diesem Rhythmus.
Vertraue dieser Schwingung. Vertraue meiner Intuition. Vertraue meiner Imagination.

Den Juni-Mond habe ich auf dem South West Coast Path in England gesehen.
Dort habe ich diese absolute Stille erfahren. Die ersten Kilometer wanderte der Verstand noch mit. Aber mit jedem weiteren Tag, den ich an der Küste entlang gewandert bin, verwandelten sich die Stimmen in Leere. Da gab es nur noch das Licht, die Weite und der nächste Schritt auf meinem Weg. Der Verstand weicht dem Herzen. Es gibt diese friedliche Stille. Den Urgrund des SEINS. Es gibt nichts zu denken. Nichts zu tun. Im ersten Moment ist es ungewohnt. Nichts zu denken, nichts zu wollen. Aber als ich mich diesem Zustand hingegeben habe, war es wie ein Rausch.

Kein Wort kann diese heilige Stille beschreiben. Es ist Einklang mit ALLEM. Hingabe an allem. Ein pulsierender, glückseliger Frieden. Mein Herz ist Heimat. Und dann eröffnete sich das Tor zum Herzen. Ein HörRaum aus dem ich folgende Botschaft schöpfen konnte.

Heidrun Kuhne – Heilpraktikerin

„Sei Hüterin des Heiligen Herzens, das ist deine Essenz“

Im lichtvollem Glanz des Juni Mondes 2024 denke ich an diese Botschaft und lasse diese weiter wirken.